Die Amerikaner warn´s!
Das Herstellen von Holzskulpturen mit der Kettensäge. Wird schon seit den 50er Jahren in den USA von den Holzfällern betrieben, kam die Kunst des Kettensägenschnitzens etwas später in den 70 Jahren auch nach Europa.
Langsam bis in die 80er, entwickelte sich auch hier eine kleine Gemeinschaft von Kettensägenschnitzern. Von den Holzbildhauern schon lange für die groben Vorarbeiten benutzt ,entwickelte sich nach und nach ein reines Kettensägenschnitzen.
Inzwischen gibt es Spezialausrüstungen die extra für das Schnitzen mit der Kettensäge entwickelt wurden. Die Sägen wurden immer leichter. Sägeschienen und Sägeketten den Bedürfnissen der Schnitzer angepasst.
Grundvoraussetzungen zum Schnitzen mit der Motorsäge sind in erster Linie handwerkliches Geschick, sowie sicherer Umgang mit den teilweise über 100 ccm Starken Motorsägen. Aber auch künstlerische Aspekte wie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, sowie ein Gefühl für Formen und Dimensionen sind hier gefragt.
Die Schnitzer arbeiten teilweise nach Althergebrachten Techniken der klassischen Bildhauer. Viele haben aber auch ihre eigenen Methoden entwickelt. Inzwischen haben sich Arbeitsweisen entwickelt die in den Ergebnissen nicht mehr weit hinter der Bildhauerei zurückstehen. Den Motiven sind keine Grenzen mehr gesetzt. Von Möbelstücken und Bänken über Fantasymotive…Tiere ..Vögel ..Menschen und Objektkunst ist alles möglich.